Midori Hirano, Foto von Sylvia Steinhäuser

Midori Hirano

Komponieren
mit Field
Recordings

Midori Hirano ist eine in Berlin lebende Musikerin, Komponistin und Produzentin.

Bereits als Kind lernte sie Klavier, später studierte sie klassisches Klavier. Ihre Produktionen basieren auf der Verwendung akustischer Instrumente wie Klavier, Streichern oder Gitarre, sind dabei aber experimentell und präsentieren sich als eine eklektische Mischung aus modernen digitalen Sounds mit subtiler elektronischer Bearbeitung sowie Field Recordings.

Absolut ist der reale Ort auch ein Teil meiner künstlerischen Arbeit, denn jedes Field Recording enthält die „Luft“ des Ortes und die ganzen Klang-Erinnerungen an diesen Moment.

Midori Hirano

Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums im Jahr 2006 hat Midori Hirano kontinuierlich eine große Anzahl von Werken veröffentlicht. Ihr zweites Album „klo:yuri“ (2008) wurde von Medien wie dem TIME Magazine, dem BBC Radio und dem FACT Magazine gelobt. In den folgenden Jahren ist sie in ganz Europa und Japan live aufgetreten.

Unter dem Namen MimiCof erkundet sie den Bereich der experimentellen Musik und kreiert detaillierte rhythmische Muster, kombiniert mit der Idee, melodische Formen und Harmonien zu zeichnen. Als MimiCof trat sie auf renommierten Festivals und Veranstaltungen wie dem CTM Festival, dem Heroines of Sound Festival, dem Boiler Room Berlin und dem L.E.V. Festival auf und wurde von Frank Bretschneider für den ersten Teil der „Sichten“-Compilation auf dem Label Raster ausgewählt.

www.midorihirano.com

Ausgehend von den Geräuschen und Klängen der tonwelten-Klang-Sammlung kreiert Midori Hirano eigens eine Komposition, die am 16. September 2023 in Münster uraufgeführt wird.